Lassen Sie sich von den Meereswellen verführen, die im toskanischen Hafen plätschern? Dann stellen Sie sich vor, was für eine Pracht das ist: Nur zehn Kilometer von Piombino entfernt liegt Elba, eine achtzehn Kilometer lange Insel, die wie geschaffen ist für Meeresliebhaber!
Aber es waren die Etrusker, die Elba zum ersten Mal über die Wellen hoben, und sie begannen hier schon vor unserer Zeitrechnung mit dem Abbau von Eisenerz. Seitdem hat die größte Insel des heutigen Nationalparks Toskanischer Archipel (zu dem neben Elba auch Capraia, Pianosa und der Schauplatz des berühmten Romans Montecristo gehören) Touristen und Berühmtheiten aus aller Welt angezogen. Einschließlich Napoleon.
Das Intermezzo von Napoleon
Nach seiner Niederlage in der berühmten Völkerschlacht bei Leipzig verbrachte Napoleon Bonaparte 1814 weniger als neun Monate auf Elba. In dieser Zeit des erzwungenen Aufenthalts entfachte er die Flamme des vergessenen Ruhms von Elba neu, baute Straßen und Dörfer und entwarf die heutige Flagge und das Wappen. Er baute sogar zwei Villen, die sich beide in der Nähe der Stadt Portoferraio befinden. Die Villa San Martino diente seinem Privatleben und ist heute ein Museum. Er ließ sie bauen, um seinen Feinden zu beweisen, dass er Elba nicht sofort verlassen würde. Nach weniger als einem Jahr floh er. Den Rest kennen Sie.
Die Insel des Sommersports
Heutige Besucher würden nicht auf die Idee kommen, von Elba zu fliehen. Warum sollten sie auch? Aus diesem Paradies für Mountainbiker, Taucher und Liebhaber spektakulärer Meerblicke aus den Kurven der Berge!
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