Auch jemand, der nicht unbedingt eine Antenne für solche Empfindungen hat, spürt hier eine besondere Energie. Auf schöne Landschaften sind wir in der Toskana gewohnt, oft fahren wir durch auf dem Weg von einem Ort zum anderen ohne sie wirklich wahrzunehmen und zu speichern. So ist es auch hier zwischen Florenz und Arezzo, eine wunderschöne Ecke voller Geschichte und Mystik, Plätze, wo ein Atheist sagt – hier ist was.
Diese Energie spürten seit Jahrhunderten wohl auch andere vor uns, nicht umsonst hat sich hierher z.B. der später gewordene heilige Franziskus auf dem Berg Verna zurückgezogen, um die Ruhe und Atmosphäre suchend beten zu können. Bis heute ist dort eine nach ihm benannter Zufluchtsort mit vielen historischen Schätzen. In Camaldoli ist es eine antike Apotheke ( der Priester aus Camaldoli), die einen Besuch wert ist.
Die Grafen Guidi haben in der Gegend verschiedene Schlösse gebaut, zum Teil in höheren Lagen als Front gegen feindliche Interessenten, aus diesen ist später oft ein borgo entstanden, nach und nach verlor ein Schloß seine Wichtigkeit, mehrere kleinere Häuser entstanden und daraus das, was heute borgo, hamlet oder eben Weiler genannt wird. Man brauchte damals keine breiten Straßen für Autos, man ging zu Fuß oder höchstens mit einem Tier, es gab keine Abwasser, Telefon-und Stromleitungen. Hier gibt es an die 20 solche Weiler aus Stein, viele mit herrlichen kleinen Kirchen und typischen kleinen Läden.
In so einem Weiler, in dem es zwar im Winter noch an die 100 Menschen gibt, im Sommer dafür mehr und nur ein kleiner Ladend und Restaurant befindet sich das komplett und aufwendig renovierte Haus. Es liegt etwa 100m vom Parkplatz entfernt unterhalb der Kirche. Der ganze Weiler aus Stein ist sehr gut renoviert und in Schuß gehalten. Das Haus zieht sich lang an dem Weg vorbei, der Haupteingang befindet sich hier. Man betritt das Haus und steht im Wohnzimmer mit Kachelofen, die Küche rechts davon, links ein großes Schlafzimmer. Neben der Küche ( mit riesigem Original-Kamin) ist ein Außendurchgang, der die beiden Teile des Hauses außeinander hält und es ermöglicht über die Treppe zum Garten zu kommen – durch ein abschließbares Tor. Seitlich ein Wohn (Schlaf)Zimmer mit Kachelofen, daneben kleine Küche mit Zimmer mit einer „Waschmaschine“ für Oliven mit ebenfalls antikem Pizza-Ofen. Herrliche Panorama-Terrasse.
Oberhalb davon 1 Bad und ein Schlafzimmer mit einer Schreib-Nische. Auf der anderen Seite oben dann 1 Bad mit antiken Wanne, 2 Schlafzimmer.
Parterre : 1 Keller mit Fenstern (Holzlagerung zurzeit) , 1 Bad, 3 Räume ( 2.55m hoch) – in einem ein Kamin, daneben ein offener Raum, der als Garage genutzt wird. Zum Schluß eben das Highligt – das Objekt kann mit Auto erreicht werden und über private Zufahrt entweder unten o. 2 bis Autos hintereinander in der Auffahrt – geparkt werden. Unterhalb bzw. Schon an der Parterre und dann noch etwas tiefer eine Art Garten-Terrasse, unten größer -insgesamt ca. 1000m2 -mit vielen Blumen bestückt -Rosen, u.a.
Sehnsuchtsland Italien: Die Toskana verkörpert wie keine andere Region des Landes die Vorstellung von Dolce Vita made in Italy. Zypressengesäumte Wege, grüne Weinberge, festungsähnliche Dörfer auf den Spitzen flacher Hügel, feinsandige Strände und geschichtsträchtige Städte – die Toskana steht für Lebensfreude, Kulturgenuss und Erholung. Wer einmal ein Bad an der Riviera della Versilia genommen hat, durch die engen Mittelaltergassen in Lucca geschlendert ist, vor dem Schiefen Turm von Pisa stand oder das wilde Reitturnier „Palio“ in Siena besucht hat, ist ein für allemal infiziert mit dem Virus namens „Toskana“. Der Duft der Pinienwälder, der Geschmack eines kräftigen Montepulciano, das Zirpen der Zikaden an einem lauen Sommerabend und das Glitzern des Tyrrhenischen Meeres im hellen Sonnenlicht macht die Toskana zu einem unvergleichlichen Ort, an dem Poeten, Dichter und Maler die Inspiration für ihre Werke fanden. Toskana: Kunst und Kulturschätze aus acht Jahrhunderten Die Toskana empfängt ihre Besucher mit jahrhundertealten Kunst- und Kulturschätzen. Die Hauptstadt Florenz war in der Renaissance das Epizentrum des Feingeistes und der Geisteswissenschaften. Koryphäen wie Michelangelo und Leonardo da Vinci wirkten in der Stadt und der Astronom Galileo Galilei fand im 17. Jahrhundert eine Anstellung als Hofmathematiker des Medici-Clans. Die Uffizien in Florenz, der Schiefe Turm von Pisa, die mittelalterliche Altstadt von Lucca und die adligen Turmhäuser, genannt „Geschlechtertürme“, in San Gimignano sind Kulturschätze von unschätzbarem Wert. Die Stadt Montepulciano, gelegen an einem Hang des Chiana-Tales, ist nicht nur für ihren exzellenten Rotwein bekannt. Im Zentrum reiht sich ein Renaissance-Palast an den nächsten und vom Balkon des Caffés Poliziano genießen Sie eine grandiose Aussicht auf die liebliche Hügellandschaft der Toskana. Baden an der Riviera della Versilia Scheinbar endlos ziehen sich die goldgelben Traumstrände der Toskana an der Küste des Tyrrhenischen Meeres entlang. Ein Hotspot des Badetourismus ist die Riviera della Versilia, die sich zwischen Marina di Massa und der Küstenstadt Viareggio erstreckt. Wenn Sie eine Immobilie in Italien mit Meerblick suchen, werden Sie in Ferienorten wie Forte dei Marmi und Camaiore fündig. Im Hinterland der Küste steigen die Apuanischen Alpen bis auf eine Höhe von knapp 2.000 Metern an. Die meisten Strände an der Riviera della Versilia sind bewirtschaftet. Das heißt: Sie dürfen sich auf eine erstklassige Infrastruktur mit Liegen- und Sonnenschirmverleih, Strandbars, Süßwasserduschen und sanitären Einrichtungen freuen. Toskana: Die Region für Genießer Neben dem Landschafts- und Kulturgenuss ist die Toskana bekannt für ihre exzellente Küche. Deftige Gerichte wie Florentiner Steak (mindestens 800 Gramm Rinderfilet), Cinghiale in umido (Wildschweinragout) oder der leckere Brotsalat Panzanella sind sicher nicht geeignet, um abzunehmen, aber eine Diät hatte Gott sicher nicht vor Augen, als er Italien erschuf. Aus der Toskana stammen einige der besten Weine weltweit. Edle Tropfen wie ein Vino Nobile di Montepulciano, ein erlesener Tiganello oder ein würziger Chianti lassen nicht nur Weinkenner mit der Zunge schnalzen. Dass Wein nicht nur getrunken werden kann, belegt eine uralte Tradition, die noch heute in einigen Regionen der Toskana von den Einheimischen praktiziert wird. Trockenes Mandelgebäck mit dem Namen Cantucci wird in ein Glas Vin Santo getunkt. Wenn der Teig weich geworden ist, lässt man die Mischung langsam im Mund zergehen.